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 Offener Brief 2

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"... das wenden die Leute heut' ein: Der Vermittler damals hat gesagt, brauchst' dich darum nicht zu kümmern, brauchst' auch kein Geld zu haben. Das regelt sich alles von selber. Und lass' 20 Jahre 'rumgehen, dann gehört dir die Hütte und du hast 'ne prima Altersversorgung. Und dann frag' ich mich immer: Wer ist denn so blauäugig? Denn - wenn das zuträfe - dann kann er sich die ganze Bundesrepublik kaufen." (O-Ton BADENIA-Chef Dietrich Schröder in der ZDF-Sendung Mona-Lisa am 30.10.2004
 

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Diese Mail wurde an über 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im BADENIA / AMB Komplex versendet:

 

Klaus Schüller                                                                 Meiningen, den 31.05.2005
E-Mail: klaus-schueller[ at ]freenet.de

 

 

Offener Brief an

- Regionaldirektionen bzw. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. Direktoren der Badenia Bausparkasse

- Regionaldirektionen der Aachen-Münchener Versicherung

- Vorstände und Aufsichtsräte der AMB-Generali

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,


Mitte Oktober 2004 hatte ich Sie nach dem tragischen Selbstmord unserer Tochter Anja,
einer von der Badenia unter Zwangsvollstreckung gestellten Kundin, angeschrieben und an
Anstand und Ehrlichkeit bei der kapitalgedeckten Altersvorsorge appelliert bzw. Lösungen
für die Opfer unanständiger Machenschaften bei Schrottimmobilienfinanzierungen der Badenia
Bausparkasse gefordert. Einige von Ihnen haben uns damals kondoliert und versichert,
solche Geschäftsmethoden abzulehnen. Dafür danken meine Frau und ich noch einmal allen an
dieser Stelle.

Der Vorstand der Badenia hingegen hat als Konsequenz aus dem tragischen Ende der Kundin
Anja Schüller seither nur für zahlungsunfähige oder Not leidende Kunden, die durch die
BADENIA-Geschäfte in die Schuldenfalle geraten sind, Lösungsangebote unterbreitet. Es kann
nicht sein, dass die BADENIA nur bei denjenigen Kunden kompromissbereit zeigt, bei denen
sowieso nichts mehr zu holen ist.

Ich werde am Mittwoch als Redner in der AMB-Hauptversammlung an alle Vorstände,
Direktoren, Mitarbeiter und Aktionäre appellieren, dass seitens der AMB-Generali als
Konzernmutter umgehend umfassende Rückstellungen gebildet werden, um den betroffenen
Menschen und BADENIA-Kunden unabhängig von ihren jeweils finanzellen Verhältnissen aus den
für sie schädlichen BADENIA-Verträgen heraus zu helfen. Sie sollten wissen, dass dem
Vernehmen nach als Ergebnis dieser Immobilienfinanzierungen zahllose Familien und
Existenzen ruiniert wurden.

Solche Geschäfte, wie wie unserer Tochter Anja untergeschoben wurden, gehören sich nicht
für anständige Kaufleute. Es steht in Ihrer Macht als Finanz- und Versicherungsvermittler,
bereits vor Zustandekommen von Verträgen ehrlich aufzuklären und nur seriöse Angebote für
kapitalgedeckte Altersvorsorge anzubieten, wie sie immer mehr Bürger angesichs drohender
Renten- und Pensionskürzungen verlangen. Und wie sie von der Allfinanzwirtschaft daher
intensiv beworben werden. Und das leider immer öfter nicht zum Nutzen der Kunden.

Es liegt an Ihnen, ob Ihre Kunden glücklich bleiben und mit Ihrer Hilfe reelle
Perspektiven für ihr Alter entwickeln. Oder aber in ihrer Altersvorsorge schon bei
Vertragsabschluss geschädigt werden. Sie tragen als Anlageberater und Vermittler eine hohe
Verantwortung.

Um die Auseinandersetzung mit der BADENIA-Bausparkasse zu dokumentieren, habe ich die
Webseite anja-schueller.de erstellen lassen. Dort können Sie sich informieren. Die
im Internet verbreiteten Erklärungen der Badenia sind für meine Frau und mich
inakzeptabel. Ich habe die Akten selbst eigenhend geprüft und bin zu dem Schluss gelangt,
dass die Vorwürfe gegen die Rechtsanwälte meiner Tochter Anja haltlos sind. Die
Verantwortlichen der BADENIA versuchen ganz offensichtlich, die Verantwortung der BADENIA
angesichts der drückenden moralischen Last zu reduzieren oder gar ganz in Abrede zu
stellen und auf Andere abzuwälzen.

Der Finanzplatz Deutschland kann nur gesunden, wenn die Allfinanzbranche zu ehrlichen und
anständigen Geschäften zurückkehrt.

Gerne bin ich bereit, auf der Hauptversammlung in Aachen mit Ihnen morgen zu diskutieren.

In diesem Sinne verbleibe ich mit freundlichen Grüßen


Klaus Schüller

 

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Grafiken, im Jahre 2002 entworfen von  Andreas Leithäuser an der Uni Weimar nach einem Vortrag über Schrottimmobilien

 

Wer sich als Politiker nur einen Zentimeter Banken und Versicherungen nähert, entfernt sich meilenweit vom Verbraucher!

Wie macht man mit einer deutschen Bank ein kleines Vermögen?   ==>   Antwort hier

Hausmüll wird auf der Mülldeponie entsorgt, Schrottimmobilien beim Verbraucher

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Senden Sie E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website bitte an:  klaus-schueller [at ] freenet.de 
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Stand: 12. April 2010