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 Handelsblatt 25.11.04

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"... das wenden die Leute heut' ein: Der Vermittler damals hat gesagt, brauchst' dich darum nicht zu kümmern, brauchst' auch kein Geld zu haben. Das regelt sich alles von selber. Und lass' 20 Jahre 'rumgehen, dann gehört dir die Hütte und du hast 'ne prima Altersversorgung. Und dann frag' ich mich immer: Wer ist denn so blauäugig? Denn - wenn das zuträfe - dann kann er sich die ganze Bundesrepublik kaufen." (O-Ton BADENIA-Chef Dietrich Schröder in der ZDF-Sendung Mona-Lisa am 30.10.2004
 

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Schrott-Immobilien: Badenia muss Schadenersatz zahlen

 

Die Bausparkasse Badenia muss Schadenersatz an die Käuferin einer überteuerten Immobilie zahlen. Das hat das Oberlandesgericht Karlsruhe in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil entschieden.

HB KARLSRUHE. Die damals 22-jährige Polizeibeamtin hatte 1997 eine als Steuersparobjekt angepriesene Eigentumswohnung im Raum Wuppertal gekauft. Sie wirft der Badenia vor, sich einer Vertriebsgesellschaft bedient zu haben, um stark überteuerte Immobilien an geschäftsunerfahrene Kunden mit kleinen Einkommen zu verkaufen.

Wie das OLG am Donnerstag mitteilte, muss die Badenia 11 500 € Schadenersatz zahlen. Außerdem muss das Karlsruher Geldinstitut das Bausparguthaben der Käuferin zurückerstatten und sie von Verbindlichkeiten eines Bankdarlehens freistellen. Eine Begründung des Urteils steht noch aus. Badenia kündigte Revision an.
 

Die Staatsanwaltschaft Mannheim ermittelt seit einiger Zeit gegen ehemalige Badenia-Mitarbeiter wegen Betrugsverdachts. Die viertgrößte Bausparkasse Deutschlands soll seit Anfang der 90er Jahre mangelhafte Immobilien zu überhöhten Preisen als vermeintliche Altersvorsorge finanziert haben. Dem Ex-Vorstand Elmar Agostini wird vorgeworfen, gemeinsame Sache gemacht zu haben mit der Vermittlungsfirma Heinen & Biege, in deren Beirat er Ende der 90er Jahre saß.

Nach Angaben der Klägerin lag der Verkehrswert des Objekts deutlich unter dem Kaufpreis. Zudem seien die Angaben zur Vermietungssituation und zur Entwicklung der Kosten falsch gewesen. Teil des Modells war ein „Mietpool“, mit dem bei leer stehenden Wohnungen ein Ausgleich geschaffen werden sollte. Der Klägerin zufolge hat die Vermittlungsgesellschaft nicht darauf hingewiesen, dass bei Unterdeckung des Mietpools Nachzahlungen erforderlich sind. (Aktenzeichen: 15 U 4/01 vom 24. November 2004)

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Grafiken, im Jahre 2002 entworfen von  Andreas Leithäuser an der Uni Weimar nach einem Vortrag über Schrottimmobilien

 

Wer sich als Politiker nur einen Zentimeter Banken und Versicherungen nähert, entfernt sich meilenweit vom Verbraucher!

Wie macht man mit einer deutschen Bank ein kleines Vermögen?   ==>   Antwort hier

Hausmüll wird auf der Mülldeponie entsorgt, Schrottimmobilien beim Verbraucher

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Stand: 12. April 2010