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Anja Schüller *1976 /+17.09.2004

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"... das wenden die Leute heut' ein: Der Vermittler damals hat gesagt, brauchst' dich darum nicht zu kümmern, brauchst' auch kein Geld zu haben. Das regelt sich alles von selber. Und lass' 20 Jahre 'rumgehen, dann gehört dir die Hütte und du hast 'ne prima Altersversorgung. Und dann frag' ich mich immer: Wer ist denn so blauäugig? Denn - wenn das zuträfe - dann kann er sich die ganze Bundesrepublik kaufen ." (O-Ton BADENIA-Chef Dietrich Schröder in der ZDF-Sendung Mona-Lisa am 30.10.2004

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►►► Meldung vom 01.01.2010: Anja-Schüller-Stiftung e.V. geht online ◄◄◄

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Rede von Klaus Schüller bei der AMB-HV am 01.06.2005 ◄◄◄
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Offene Briefe 1 und 2 an  BADENIA / AMB  MitarbeiterInnen ◄◄◄

In Memoriam Anja Schüller

Am 17.09.2004 hat sich unsere Tochter Anja Schüller mit 28 Jahren ihr noch junges Leben genommen. erschütternd bis heute Abschiedsbrief und -gedichte unserer Tochter Anja.

Wir fragen: Warum? Wer ist dafür verantwortlich? Wer hat Anja so unter Druck gesetzt, dass sie keinen Ausweg mehr wusste.

Wir glauben: Anja wurde ein Opfer der BADENIA Bausparkasse

Auf dieser Webseite wollen wir Anja gedenken und ihr Schicksal mit dem Hunderttausender anderer Menschen in ganz Deutschland verbinden, die dem bundesweiten Immobilienbetrug seit Jahren zum Opfer gefallen sind, ohne dass Politik und Justiz dagegen richtig vorgegangen wären.

Die BADENIA ist nur ein es von vielen Kreditinstituten, die dabei schwere Schuld auf sich geladen haben. Wir wollen Anjas Schicksal hier veröffentlichen. Viele Medien haben sich seit Anjas Tod mit der Problematik von Schrottimmobilien und speziell mit der BADENIA und ihren menschenverachtenden 'Geschäftsmethoden' beschäftigt. Das wollen wir hier dokumentieren.

Wir bieten Ihnen auch an, sich von ernsthaften Angelegenheiten abzulenken und auf die beste Unterhaltung zu achten, die nur für Besucher unserer Website verfügbar ist - die .

Was ist geschehen?

Unsere Tochter Anja war Krankenschwester in Würzburg. 1998 wurde sie von Zuführern der BADENIA-Bausparkasse überredet, eine Immobilie in Chemnitz als Altersvorsorge zu erwerben. Sie erkannte schon sehr bald, welcher Mogelpackung sie aufgesessen war. Ihre daraus erwachsenden Sorgen und ihre finanziellen Nöte wurden immer größer. Trotz Rechtsberatung und Vertretung der im Mai 2003 beauftragten Anwaltskanzlei Reiter & Collegen und des mit dieser Kanzlei kooperierenden Bundesminister a. D. Gerhart Rudolf Baum war es unmöglich, einen akzeptablen Vergleich mit der Bausparkasse BADENIA hinzubekommen. Einen solchen Vergleich hätte die BADENIA mit Kunden abgeschlossen, deren Einkommen um 100 Euro über der Pfändungsfreigrenze liegt. Anjas Einkommen lag sage und schreibe 200 Euro höher. 200 Euro, die letztendlich wohl über Leben und Tod von Anja entschieden haben.

Am 17.09.2004 erhielten wir von Anja einen Brief mit der Bitte, sie heimzuholen. Vor allem der beiliegende Wohnungsschlüssel ließ uns in großer Unruhe nach Würzburg eilen, wo wir Anja dann tot in ihrem Bett auffanden. Sie hatte sich eine Infusion gelegt und ihr Leben damit beendet. Vor ihr auf dem Tisch lagen zusammen mit erschütternden Abschiedsbriefen an uns und ihre Freunde auch die Zwangsvollstreckungsbescheide der BADENIA i. H. von über 70.000 Euro. Wie wir inzwischen erfahren haben, war sie unter Tränen verzweifelt über den ihr abgezwungenen Offenbarungseid und die Gehaltspfändung durch die BADENIA.

Wir sind sicher, dass Anja möglicherweise noch leben könnte, wenn die BADENIA sie nicht den so massiv  unter Druck gesetzt hätte.

Wir haben beschlossen, den Tod von Anja und  die Verantwortung der BADENIA dafür nicht einfach widerstandslos hinzunehmen.

Als ehemalige Bürgerinnen und Bürger der DDR haben wir uns die Wiedervereinigung nicht so vorgestellt, dass eine wilde Horde von rücksichtslosen Versicherungsvertretern und sonstigen Allfinanz-Drückern westdeutscher Allfinanzunternehmen über die unerfahrenen Bürger in den neuen Bundesländern herfallen und ihnen die gerade gewonnen Freiheit wieder nehmen, indem sie sie in undurchsichtige und für sie nicht erkennbare Fesseln legen:

Wir werden das nicht hinnehmen.

Erfurt, im Dezember 2004

Klaus Schüller

Verantworlicher gemäß § 6 Teledienste Gesetz ( TDG ) :

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Initiator und Herausgeber / Verantwortlicher :

Klaus Schüller  Mail: klaus-schueller [ at ] freenet.de

Straße:     Warsbergstr. 1

Wohnort:   99092 Erfurt

Land:        Deutschland

Mein Disclaimer / Haftungsausschluss

Ich schließe mich ansonsten voll dem Disclaimer von www.disclaimer.de an

Klaus Schüller

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Grafiken, im Jahre 2002 entworfen von Andreas Leithäuser an der Uni Weimar nach einem Vortrag über Schrottimmobilien

Wer sich als Politiker nur einen Zentimeter Banken und Versicherungen nähert, entfernt sich meilenweit vom Verbraucher!

Wie macht man mit einer deutschen Bank ein kleines Vermögen?   ==> Antwort hier

Hausmüll wird auf der Mülldeponie entsorgt, Schrottimmobilien beim Verbraucher

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Klaus Schüller / Impressum / Disclaimer
Stand: 08. Januar 2010